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Meine Feder soll ein Flügel sein. Jean Paul und seine literarischen Netzwerke

Öffentliche Führung

Date: September 29th, 2025

Time: 17:00 Uhr


Jeden Montag um 17:00 Uhr bietet die Staatsbibliothek Bamberg eine einstündige Führung durch die Ausstellung MEINE FEDER SOLL EIN FLÜGEL SEIN: JEAN PAUL UND SEINE LITERARISCHEN NUETZWERKE an.
Die öffentlichen Führungen sind kostenfrei, Sie benötigen kein Anmeldung.

Treffpunkt: Eingangsbereich der Staatsbibliothek Bamberg in der Neuen Residenz, Domplatz 8.

Terminübersicht:
Montag, 22. September 2025, 17:00 Uhr
Montag, 29. September 2025, 17:00 Uhr
Montag, 6. Oktober 2025, 17:00 Uhr
Montag, 13. Oktober 2025, 17:00 Uhr
Montag, 20. Oktober 2025, 17:00 Uhr
Montag, 27. Oktober 2025, 17:00 Uhr
Montag, 3. November 2025, 17:00 Uhr
Montag, 10. November 2025, 17:00 Uhr
Montag, 17. November 2025, 17:00 Uhr
Montag, 24. November 2025, 17:00 Uhr
Montag, 1. Dezember 2025, 17:00 Uhr
Montag, 8. Dezember 2025, 17:00 Uhr

Über die Ausstellung:
Anlässlich des 200. Todestags des oberfränkischen Autors Jean Paul zeigt die Staatsbibliothek Bamberger vom 22. September bis 13. Dezember 2025 die Ausstellung „Meine Feder soll ein Flügel sein“. Im Mittelpunkt der Schau stehen Jean Pauls literarische Netzwerke sowie seine Freundschaft mit Emanuel Osmund. Eine parallel in der Landesbibliothek Coburg ausgerichtete Ausstellung setzt eigene Akzente.
Als Johann Paul Friedrich Richter 1825 in Bayreuth starb, hatte er tausende von Textseiten niedergeschrieben. Mit seinem Roman „Hesperus oder 45 Hundsposttage“ war er 1795 berühmt geworden. Seine Werke veröffentlichte der 1763 in Wunsiedel geborene Autor aus Bewunderung für den französischen Aufklärer Jean-Jacques Rousseau unter dem Namen Jean Paul.
In der Bamberger Ausstellung stehen ausgewählte Briefe im Mittelpunkt, die Jean Paul an den jüdischen Handelsherrn Emanuel Osmund (1766–1842) richtete. Die Staatsbibliothek bewahrt die größte Sammlung von Brief-Autographen Jean Pauls – mehr als 1.000 Briefe und Billets, eine Dauerleihgabe der Oberfrankenstiftung. Die Schriftstücke geben Einblick in die enge Beziehung der beiden Briefpartner: Osmund vermittelte Jean Paul Kenntnisse über das Judentum und unterstützte den Dichter im Alltag, auch durch die Lieferung von Schreibfedern und von Bier, das Jean Paul zur Anregung des Gedankenflusses brauchte.
Der jahrzehntelange Austausch der beiden Freunde wird in einen größeren Rahmen eingebettet. Graphiken und Erstausgaben seiner Werke illustrieren Jean Pauls Entwicklung zum Erfolgsautor. Aufmerksamkeit gilt auch Jean Pauls Kontakten zur Bamberger Literaturszene. Moderne illustrierte Ausgaben und Künstlergraphiken erschließen heutigen Leserinnen und Lesern neue Zugänge zu Jean Pauls bildgewaltigen Erzählungen.

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