Sprache:
 
Menu

Symphoniekonzert Bamberger Symphoniker

3. Konzert Abo C // Giovanni Antonini

Datum: January 18th, 2025

Zeit: 20:00


Giovanni Antonini Dirigent und Blockflöte

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Georg Philipp Telemann Flötenkonzert C-Dur TWV 51:C1
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur Jupiter KV 551

Die Konzerteinführung findet eine Stunde vor Konzertbeginn im Joseph-Keilberth-Saal statt.

Musik soll das Herz rühren! Giovanni Antonini ist ein phänomenaler Künstler, dem es gelingt, dieses Credo von Komponisten des 18. Jahrhunderts umzusetzen. Gerne schwelgt der italienische Dirigent mit großem Körpereinsatz in den Gefühlswelten, von denen die Werke erzählen, badet in den Effekten und Affekten. Ein Musiker, der in dem Meer der Interpreten seine ganz eigene Sprache spricht, dessen Handschrift unverwechselbar ist und bei dem jede Menge frischer Wind weht. Seine Energie ist wahrlich ansteckend – und auf die Frage, woher er sie nimmt, antwortete er einmal in einem Interview: Die schöpfe ich aus der Musik. Selbst nach einem Konzert, das anstrengend war und ermüdend, bin ich immer im positiven Sinne müde, das ist der Unterschied. Und so bin ich am Tag danach bereit für ein neues musikalisches Abenteuer. Und natürlich ist da auch eine große Liebe für die Musik! Er ist aber nicht nur ein Feuerkopf, sondern ebenso ein scharfsinniger Analytiker. Besonders bekannt ist er für seine innovativen und raffinierten Sichtweisen auf das barocke und klassische Repertoire – und wir lieben es, regelmäßig und intensiv mit ihm diesen historischen Zugang zu erforschen. Dieses Mal entführt er uns in Mozarts Erlebniswelt: Auf dem Programm stehen die letzten beiden Symphonien. Dazwischen gibt es noch ein musikalisches Abenteuer , was Giovanni Antonini in letzter Zeit eher selten macht, bei uns jedoch gerne: Als versierter Blockflötist übernimmt er selbst den Solopart in Telemanns originellem Instrumentalkonzert. Das Publikum kann sich auf einen wunderbaren musikalischen Spaziergang durch die Farben und Temperamente des 18. Jahrhunderts freuen – wo es stets darum ging, die Kenner und Liebhaber der Musik zu vergnügen .

Fotos (c)

Tips